Das Akkordeon, das wohl meist gespielte Instrument in den portugiesischen Folkloregruppen. Es ist eine Weiterentwicklung der früher oft benutzten Mundharmonika. Die zum spielen benötigte Luft wird durch einen integrierten Blasebalg erzeugt.

Die "Bilha" wurde ursprünglich bei der Land- und Hausarbeit genutzt. Sie diente als Meßeinheit für Flüssigkeiten, wie z.B. Olivenöl. Heute findet man sie in vielen Folkloregruppen als "Taktgeber" wieder. Durch ihre im Hohlraum erzeugten Töne wird sie auch manchmal als "Kontrabaß" der Folkloremusik bezeichnet.

Die "Cana" wird aus einem getrockneten Bambusrohr gefertigt. Sie ist ungefähr 50-80 cm lang und hat einen 20-30 cm langen Einschnitt. Durch schlagen mit der Hand am unteren Teil der “Cana“, öffnet sich der Einschnitt und erzeugt so rhythmische Klänge.

Die Triangel ist in der Folkloremusik des Ribatejo oft vertreten. Sie besteht aus einem aus Eisen geformten Dreieck und wird an einem Ring freischwebend festgehalten. Durch den Anschlag mit einem anderen Eisenstab werden die Töne erzeugt.

Beim "Reque-Reque", einem gezahnten ca. 70-80 cm langen Bambusrohr, werden die Töne durch reiben mit einem kleinen Rohr erzeugt. Der so erzeugte Klang ist dem der "Cana" ähnlich.

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